Brücke Bw46 über die Ludwigsluster Chaussee im Zuge der Stadionstraße in Schwerin

Bei der Brücke über die Ludwigsluster Chaussee im Zuge der Stadionstraße in Schwerin handelt es sich um ein vorgespanntes Überführungsbauwerk, bei dem für wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion anfälliger Spannstahl verwendet wurde. Zu den Aufgaben von KHP zählte die Untersuchung des Ankündigungsverhaltens des Bauwerks in Folge von Spannungsrisskorrosion unter Nutzung des probabilistischen Ansatzes. Weiterhin wurden vorhandene Schäden analysiert und deren Auswirkungen hinsichtlich der Standsicherheit aufgezeigt.

Leistungsumfang


  • Nachrechnung zur Abschätzung des Gefährdungspotentials in Folge Spannungsrisskorrosion nach probabilistischen Konzept
  • Einschätzung vorhandener Schäden

Besonderheiten


  • Statisch unbestimmtes System in Form eines Durchlaufträgers
  • Im Grundriss gekrümmt

Technische Daten


  • 3-Feld-Spannbetonbrücke als Einfeldträgerkette
  • Spannbetonfertigteile
  • Gesamtlänge 36 m
  • Stützweite 12 m

Auftraggeber/Bauherr


Landesbetrieb-Bau Sachsen Anhalt (LSBB), Zentrale Magdeburg

Zeitraum


2012
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